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Wirkung & Evaluation

unseres FamilyBoost! Qualifizierungsprogramms

Bei unserem FamilyBoost! Qualifizierungsprogramm lassen sich mehrere Wirkungsbereiche aufzeigen. Pädagogische Fachkräfte verstehen sich von Beginn an als Teampartner*innen der Eltern hinsichtlich der Kindererziehung. Spannungen zwischen beiden Erziehungsinstanzen können vermieden werden, denn sie lernen, ihre Haltung gegenüber den Eltern bewusst zu reflektieren und zu überprüfen. Empathie, Wertschätzung, Diversität und Offenheit können somit Teil des Arbeitsalltages sein, was die Kooperation verbessert und der Grundstein für eine langfristige Partnerschaft zum Wohle des Kindes sein kann.

 

Ein zusätzlicher positiver Effekt ist, dass Erzieher*innen durch ihren Kontakt zu Kolleg*innen, Einrichtungsleitungen und Familien als Multiplikator*innen wirken und so auch deren Haltung positiv beeinflussen können. Auch Träger der Kinder- und Jugendhilfe können mit dem Programm erreicht werden. Sie lernen, wie sich vielleicht schon vorhandene innere Haltungen in Handlungen und Verhalten umsetzen lassen oder erfahren Haltungsänderungen, indem auch sie zu Reflexion und wertschätzendem Verhalten animiert werden. Dies kann sich positiv auf die Zufriedenheit der Eltern und Kinder auswirken und zusätzlich deren Bindung an die Einrichtung stärken.


Letztendlich profitieren Eltern bzw. Familien von FamiliyBoost! Programm. Sie erfahren Wertschätzung, Begegnung auf Augenhöhe und sind damit offener für Austausch und Feedback. Zusätzlich erlangen sie durch die ihnen entgegengebrachte positive Haltung Selbstbewusstsein und werden in ihrer Rolle als Mutter*Vater gestärkt. Durch eine partnerschaftliche Beziehung zu den Pädagog*innen kann sich bei den Eltern Interesse an Angeboten der Einrichtung entwickeln und die Wahrscheinlichkeit einer Teilnahme an eben jenen steigt.

 

Zum Wohle des Kindes arbeiten Pädagog*innen und Eltern zusammen. Somit können die Kinder optimal gefordert und gefördert werden. Dadurch wird auch die gesundheitliche Entwicklung begünstigt. Die Möglichkeit einer positiven emotionalen Entwicklung entsteht, sodass Kinder ihre Potentiale bestmöglich entfalten können. Damit erlangen sie bessere Bildungs- und Lebenschancen.

 

Wir haben FamilyBoost! 2017 auf Grundlage zahlreicher Erkenntnisse sowie Erfahrungen aus unserer vorhergehenden Arbeit entwickelt und noch im selben Jahr in Magdeburg durchgeführt.


Im Rahmen der Qualitätssicherung des Programms arbeiten wir mit Kurzfragebögen. Diese erhalten die Schüler*innen, Auszubildenden, Studierenden sowie Lehrer*innen zu Beginn und zum Ende des  FamilyBoost! Programms. Anmerkungen und Impulse aus den Feedbackbögen fließen in die Schärfung des Konzeptes ein. Auch unsere Erkenntnisse aus den Theorie-, Praxis- und Reflexionsteilen des Qualifizierungsprogramms finden bei diesem Prozess Beachtung.

 

Gefördert wird FamilyBoost! von der SKala Initiative.